Gezeitenkraftwerke nutzen den Höhenunterschied zwischen Flut und Ebbe zur Energieerzeugung. Wenn bei Flut der Meeresspiegel steigt, fließt das Wasser in eine durch Schleusen abgeriegelte Bucht. Bei Höchsstand der Flut werden die Schleusen geschlossen. Hat das Meer dann bei Ebbe wieder seinen Tiefstand erreicht, läßt man das Wasser über Turbinen abfließen - dabei entsteht dann Strom.
In Saint Malo (Frankreich) beträgt der Höhenunterschied zwischen Ebbe und Flut beispielsweise bis zu 13 Meter. Bei Ebbe fließt das Wasser über 10 Turbinen ab, von denen jede 24 MW Strom erzeugt.
Ein sehr großer Nachteil dieser Technik ist natürlich der enorme Landschaftsverbrauch.
In Saint Malo (Frankreich) beträgt der Höhenunterschied zwischen Ebbe und Flut beispielsweise bis zu 13 Meter. Bei Ebbe fließt das Wasser über 10 Turbinen ab, von denen jede 24 MW Strom erzeugt.
Ein sehr großer Nachteil dieser Technik ist natürlich der enorme Landschaftsverbrauch.