Hat man Süßwasser und Salzwasser zur Hand, lässt sich hierdurch interessanterweise Energie erzeugen. Was nützt das? Nun, diese Konstellation findet sich in der Natur eigentlich sehr häufig - nämlich überall, wo Flüsse und Bäche in Meere münden - und das ist wirklich nicht selten.
Wie funktioniert das nun?
Salzwasser und Süßwasser müssen durch einen speziellen Filter - eine sogenannte "semipermeable Membran" voneinander getrennt werden. Diese Membran verursacht nun einen besonderen Effekt: Süßwasser wird durch die Membran quasi auf die Salzwasserseite "gesogen" und dadurch entsteht ein "Überdruck" auf der Salzwasserseite, der wiederum zum Antreiben einer Turbine genutzt werden kann.
Physiker mögen die ungenaue Definition verzeihen - es geht hier eher darum zu versuchen, das Prinzip allgemeinverständlich auch Laien zu erläutern.
Wie funktioniert das nun?
Salzwasser und Süßwasser müssen durch einen speziellen Filter - eine sogenannte "semipermeable Membran" voneinander getrennt werden. Diese Membran verursacht nun einen besonderen Effekt: Süßwasser wird durch die Membran quasi auf die Salzwasserseite "gesogen" und dadurch entsteht ein "Überdruck" auf der Salzwasserseite, der wiederum zum Antreiben einer Turbine genutzt werden kann.
Physiker mögen die ungenaue Definition verzeihen - es geht hier eher darum zu versuchen, das Prinzip allgemeinverständlich auch Laien zu erläutern.
Links
- 30.03.2012: Spiegel Online - Osmosekraftwerke liefern Ökostrom aus Salzwasser und Süßwasser
Die Technik ist bestechend: Ein Osmosekraftwerk nutzt den unterschiedlichen Salzgehalt von Süß- und Meerwasser - und produziert so Strom. In Norwegen steht die bislang einzige Anlage, nun suchen Forscher weltweit nach weiteren Standorten.