Klima-Flüchtlinge durch den Wandel des Klimas
Die Klimakatastrophe hat bereits Auswirkungen auf unsere Welt und wird in Zukunft noch dramatischere Folgen haben. Eine der Konsequenzen ist die Zunahme von Flüchtlingsströmen, da immer mehr Menschen gezwungen sind, ihre Heimat aufgrund von Umweltkatastrophen und Naturkatastrophen zu verlassen. Die Klimakatastrophe führt zu einer Verschlechterung der Lebensbedingungen in vielen Teilen der Welt. Während einige Regionen von Dürren, Überschwemmungen und Waldbränden betroffen sind, leiden andere unter steigenden Temperaturen und einem Anstieg des Meeresspiegels. Diese Veränderungen beeinträchtigen die Nahrungsmittelproduktion, die Wasserressourcen und die Infrastruktur, was zu Armut und Unsicherheit führt.
Infolge dieser Entwicklungen werden Menschen gezwungen, ihre Heimat zu verlassen, um bessere Überlebensmöglichkeiten zu finden. Es gibt bereits Beispiele für Flüchtlingsströme, die auf die Klimakatastrophe zurückzuführen sind. In Afrika haben sich beispielsweise viele Menschen auf den Weg gemacht, um Dürren und Überschwemmungen zu entkommen. In Bangladesch und anderen Teilen Asiens werden ganze Küstengebiete aufgrund des Anstiegs des Meeresspiegels überschwemmt, wodurch die Menschen gezwungen sind, ihre Städte und Dörfer zu verlassen.
- 10.11.2023: Spiegel Online - Tuvalu: Australien bietet allen Einwohnern der Insel Aufnahme als Klimaflüchtlinge - DER SPIEGEL
Tuvalu ist vom Anstieg des Meeresspiegels akut bedroht wie kein anderes Land auf der Welt. Mit Australien hat der Inselstaat jetzt ein Abkommen verhandelt, das seinen Bürgern erlaubt, nach Australien überzusiedeln. - 21.01.2020: Spiegel Online - Uno: Klimaflüchtlinge können Asylanspruch haben - DER SPIEGEL
Was tun, wenn die eigene Heimat durch einen steigenden Meeresspiegel bedroht wird? Ein Uno-Menschenrechtsausschuss bezeichnet die Folgen des Klimawandels als möglichen Asylgrund. - 24.05.2017: Zeit Online - Klimawandel: Von Stürmen vertrieben | ZEIT ONLINE
Der Klimawandel zwingt mehr Menschen zur Flucht als alle Kriege zusammen.
