Atomenergie - eine saubere, sichere, umweltfreundliche Sache. Kompakte Energieerzeugung auf kleinstem Raum, ein paar Kilogramm Uran erzeugen Energie für Millionen Menschen. Klingt toll, oder?
Vielleicht gibt es aber trotz allem ein paar Risiken und Nebenwirkungen - vielleicht sollte man einmal tiefer blicken und nachdenken. Gerade in den 2020er Jahren wird Atomstrom plötzlich von manchem als klimafreundliche Alternative angepriesen, aber waren da nicht noch ein paar klitzekleine andere Probleme...
Man denke nur mal an
Und das sind nur einige große Beispiele, wo eben auch bei Atomkraft CO2 ins Spiel kommt, was leider nur all zu oft verschwiegen wird...
Vielleicht gibt es aber trotz allem ein paar Risiken und Nebenwirkungen - vielleicht sollte man einmal tiefer blicken und nachdenken. Gerade in den 2020er Jahren wird Atomstrom plötzlich von manchem als klimafreundliche Alternative angepriesen, aber waren da nicht noch ein paar klitzekleine andere Probleme...
Problem: Atomstrom ist nicht CO2-frei
Die Aussage, dass Atomstrom CO2-neutral oder CO2-frei sei, stimmt definitiv nicht. Nicht von der Hand zu weisen ist, dass Atomstrom CO2 ärmer als z.B. Strom aus Kohle oder Erdgas ist. Aber warum absolut nicht CO2-frei oder CO2-neutral?Man denke nur mal an
- die Tausenden Tonnen Beton, die für ein Kernkraftwerk verbaut werden
- die tausenden Tonnen Stahl, die ebenfalls benötigt werden
- diverse andere Rohstoffe, die benötigt werden
- den Aufwand beim Uran-Abbau
- den Aufwand für die Entsorgung alter Brennstoffe
- den Aufwand beim Rückbau, der früher oder später kommt
Und das sind nur einige große Beispiele, wo eben auch bei Atomkraft CO2 ins Spiel kommt, was leider nur all zu oft verschwiegen wird...
Problem: Radioaktiver Abfall
Hauptproblem der ganzen Atomkraft ist aber mit Sicherheit der hochradioaktive und lebensgefährliche Abfall, der in Atomkraftwerken entsteht und für den es bis heute keine Lösung gibt. Der Abfall wird auf Jahrtausende hin, teilweise noch länger strahlen und muss entsprechend sicher verwahrt werden. Im Moment gibt es nicht mal ansatzweise eine ernsthafte Idee, wie das sicher realisiert werden kann. "Einfach vergraben" ist nicht so einfach, wie man denkt. Was, wenn der Atommüll mit Kontakt von Grundwasser kommt, was wenn Erdbeben ihn freisetzen, was, wenn Terroristen ihn ausgraben und missbrauchen? Es gibt leider viele Szenarien und viel viel mehr Probleme als Lösungen.- 11.04.2013: Spiegel Online - Atommüllfässer im Ärmelkanal entdeckt - DER SPIEGEL
Hochtoxische Altlasten in 124 Metern Tiefe: Ein Film-Team der ARD hat auf dem Grund des Ärmelkanals Fässer mit radioaktivem Abfall entdeckt. Zehntausende dieser Atommüll-Behälter waren vor Jahrzehnten dort versenkt worden. Grünen-Politiker verlangen nun ihre Rückholung. - 04.12.2012: Atomindustrie : Das Weltgifterbe | Zeit online
Die Atomindustrie hat tonnenweise Plutonium angehäuft, weil sie hoffte, es irgendwann recyceln zu können. Falsch gedacht. Nun sitzt die Welt auf einem hochgiftigen Erbe.
Problem: Herkunft der Brennstoffe - der Mythos der Unabhängigkeit
Atomkraft ist sicher keine deutsche, nicht einmal eine europäische Energie. Man ist hierfür auf einige wenige externe Herkunftsländer angewiesen: Kasachstan, Kanada, Namibia und Australien produzieren zusammen bereits mehr als 2/3 der weltweiten Uran-Produktion, Usbekistan, Niger, Russland, China, Ukraine, Indien, Südafrika, Iran, Pakistan, Brasilien produzieren den Rest. Die USA sind mit einem kleinen Anteil von 2-3% der Weltproduktion dabei, in Europa schlossen die letzten Uran-Bergwerke in Tschechien und Rumänien 2016.Man kann also auch hier auf jeden Fall sagen, dass man auch bei dieser Energieform wieder auf Importe aus dem Ausland angewiesen ist.
- 28.12.2013: Spiegel Online - Niger: Areva baut im großen Stil Uran ab und schadet der Umwelt - DER SPIEGEL
Der französische Großkonzern Areva baut im Niger im großen Stil Uran ab. Dabei schadet das Unternehmen den Menschen und der Natur gleichermaßen. Das Land profitiert kaum von seinem Ressourcenreichtum - sondern besitzt eines der am stärksten verseuchten Abbaugebiete der Erde. - 03.07.2011: Spiegel Online - Deutsche Atomkraftwerke: Bundesregierung verschleiert Herkunft von Uran - DER SPIEGEL
Von wo bezieht Deutschland das Uran für die Atomkraftwerke? Ganz klar ist das nicht. Denn Frankreich, einer der wichtigsten Lieferanten, ist selbst nur Zwischenhändler - möglicherweise für Brennstoff aus Niger. Die Regierung hält genauere Informationen über die Herkunft dennoch für überflüssig.
Problem: Gefahr in Kriegen
Wer würde denn im Krieg ein Atomkraftwerk angreifen? Da gibt es doch Regeln, dass das nicht passiert. Wer das so munter meint, hat nicht kapiert, dass Regeln im Krieg leider oft nicht das Papier wert sind, auf dem sie gedruckt sind. Spätestens als Russland im März 2022 das ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja angegriffen hat, wurde dies vielen schlagartig klar. Ob Absicht oder Versehen ist in so einem Fall eigentlich dann auch völlig egal: wenn es zur Katastrophe kommt, kommt es zur Katastrophe.Problem: Produktion von atomwaffenfähigen Material
Das Material für Atomwaffen findet sich nicht einfach in der Natur, es muss künstlich hergestellt werden. Man kann entweder Uran anreichern oder aber Plutonium verwenden, das als Nebenprodukt in bestimmten Typen von Atomkraftwerken anfällt. Die Produktion von Plutonium ist hierbei vergleichsweise einfach.Problem: Gefahr durch Terrorismus - Angriff auf Atomkraftwerke
Spätestens wenn es um Terroristen geht, sind eh jeglichen Regeln für die Katz. Anschläge oder Sabotage von Atomkraftwerken spielt in der wirren Gedankenwelt von Extremisten vermutlich eine beliebte Rolle - ließe sich doch damit leider wirklich wunderbar "Terror" verbreiten.- 10.07.2022: Deutsche Akw sind nicht gegen Flugzeugabsturz gesichert | Tagesspiegel
Der ehemalige Technikexperte der Atomaufsicht spricht aus, was ohnehin alle wissen: Die Atomkraftwerke können nicht mehr als einen Absturz einer mittelgroßen Militärmaschine abfangen. Der Absturz eines großen Verkehrsflugzeugs könnte eine Kernschmelze auslösen. - 17.08.2018: Spiegel Online - Atomkraftwerk Doel in Belgien: Keine Spur vom Saboteur - DER SPIEGEL
Auch vier Jahre nach der Sabotage in einem Atomkraftwerk in Belgien fehlt den Behörden jeder Hinweis auf den Täter. Es sei nicht einmal auszuschließen, dass der Täter bis heute in dem Kraftwerk arbeite. - 27.03.2016: Atomexperte über Terroranschläge: "AKW-Sabotage ist nicht schwer" - taz.de
Mycle Schneider hält einen atomaren Terroranschlag für absolut denkbar. Er warnt vor Sicherheitsmängeln, vor allem bei der Lagerung von Brennelementen. - 23.03.2016: Spiegel Online - Brüssel: Terrorgefahr in belgischen Atomkraftwerken - DER SPIEGEL
Nach den Brüsseler Anschlägen haben Betreiber externe Mitarbeiter aus Belgiens Atommeilern verbannt. Schon einmal hat ein Dschihadist über ein Subunternehmen einen Job in einem belgischen AKW bekommen.
Problem: Gefahr durch Terrorismus - "Schmutzige Bomben"
Aber auch aus Atommüll, egal ob leicht, mittel oder starkradioaktiv lässt sich hervorragend eine Bombe bauen: eine sogenannte schmutzige Bombe. Das hat nichts mit einer Atombombe zu tun, es ist eine "normale" Bombe, der radioaktive Stoffe beigemischt werden, um bei einem Anschlag die Gegend radioaktiv zu verstrahlen. Jeglicher Atommüll - und wir erinnern uns: ja den gibt es leider - ist dafür leider geeignet.Problem: Gefahr durch Naturkatastrophen
Tsunamis und Sturmfluten
Seit dem Reaktorunglück in Fukushima muss man dies denke ich nicht weiter vertiefen: eine der größten Nuklear-Katastrophen war durch einen Tsunami ausgelöst worden, mit dem die Planer in dieser Stärke schlichtweg nicht gerechnet hatten.Erdbeben
Waldbrände
Problem: Gefahr durch menschliche Fehler
Menschliches Versagen führte zu vielen der bisherigen Atomkatastrophen oder zumindest verhinderten menschliches Fehler den richtigen Umgang mit Notfallsituationen und führten somit zur Katastrophe. Manche Regierungen und Atomkraftbetreiber nutzen dies, um zu betonen, dass die Kraftwerke an sich sicher wären, dass nur der Mensch das Problem gewesen sei. Es ist aber merkwürdig, dass ihnen dabei gar nicht auffällt, wie widersprüchlich dies ist. Kein Kernkraftwerk dieser Welt läuft ohne menschliches Personal und voll automatisierte Atomkraftwerke wird es vermutlich auch nie geben, d.h. umgekehrt aber auch: der menschliche Faktor kann immer (!) ein Problem darstellen und lässt sich nicht einfach mal so separat behandeln.Problem: Was passiert, wenn der Strom ausfällt?
Ein auf den ersten Blick merkwürdiges Problem ist, dass Atomkraftwerke sehr von Strom abhängig sind, um zu funktionieren. Produziert nicht jedes Atomkraftwerk selbst genug Strom?Ganz so einfach ist es leider nicht. Ein Atomkraftwerk kann man z.B. nicht einfach abstellen: die Kernbrennstäbe müssen ständig weiter gekühlt werden und dazu braucht es Strom! Strom von extern. Ohne Kühlung kommt es schon nach kurzer Zeit zur katastrophalen Kernschmelze.
Problem: Fehlende Kühlmöglichkeiten in Dürreperioden
Klimwandel oder einfach "nur mal eine Dürre": ehrlich gesagt: in dem Fall egal: wenn ein Fluss, der ein Atomkraftwerk kühlt, kein oder zu wenig Wasser hat, gibt es kein Kühlwasser und das Atomkraftwerk hat ein ganz schönes Problem: da hilft dann nur abschalten (was so einfach gar nicht möglich ist) oder zumindest die Leistung massiv drosseln.Frankreich musste dies im Hitzesommer 2022 massiv erfahren - der Atompark der Grand Nation musste landesweit auf einen Bruchteil der üblichen Leistung gedrosselt werden.
Problem: Kosten und Subventionen
"Atomstrom ist billig" ist immer wieder ein beliebtes Argument der Atomkraftbefürworter. Ist er das wirklich? Oder wird er es nur durch gewaltige Subventionen? Seit Beginn der Atomenergie hat der Deutsche Staat laut einer Aussage des Bundestages ca. 170 Milliarden Euro Subventionen an die Atomkraft gezahlt.Und kleiner Fun-Fact: wer bezahlt die Subventionen am Schluß: wir alle durch Steuern - so funktioniert ein Staat nun mal.
- 05.03.2015: Atomenergie: Sinnlose Subventionen - Wirtschaft - SZ.de
In Deutschland ist der Streit um die Kernkraft beigelegt, in der EU aber lebt er gerade wieder auf. In Brüssel hat Großbritannien einen eigenen Einspeisetarif für Atomenergie durchgesetzt. Nichts belegt die Unsinnigkeit dieser Subvention mehr als die Subvention selbst.
Wer haftet eigentlich, wenn was passiert?
Seit 2002 schreibt das Atomgesetz in Deutschland eine Deckungssumme von 2,5 Milliarden Euro vor, die die Betreiber im Falles eines Unfalles bereitstellen müssen. 2,5 Milliarden - klingt doch super? Ist aber denkbar wenig. Experten rechnen im Fall einer atomaren Katastrophe im dicht besiedelten Deutschland mit Kosten von mehreren Billionen Euro. Also "unwesentlich" mehr. Ach 2,5 Milliarden reichen doch? Wirklich? Als kleiner Vergleich: die Flutkatastrophe im Ahrtal 2021 hat nach Schätzungen der Versicherer Schäden in Höhe von 33 Milliarden Euro verursacht.
Wer zahlt also im Zweifelsfall: Für nicht gedeckte oder nicht erfüllbare Schadenssummen bis zu diesem Betrag haftet nach § 34 Atomgesetz der Bund, sprich die Allgemeinheit. Versicherungsgesellschaften weigern sich bis heute, Atomkraftwerke zu versichern - wieso denn bloß? Es gibt Schätzungen, dass Atomstrom 40x teurer würde, alleine, wenn die Kraftwerke realistische Haftpflichtversicherungen abschließen müssten....
Seit 2002 schreibt das Atomgesetz in Deutschland eine Deckungssumme von 2,5 Milliarden Euro vor, die die Betreiber im Falles eines Unfalles bereitstellen müssen. 2,5 Milliarden - klingt doch super? Ist aber denkbar wenig. Experten rechnen im Fall einer atomaren Katastrophe im dicht besiedelten Deutschland mit Kosten von mehreren Billionen Euro. Also "unwesentlich" mehr. Ach 2,5 Milliarden reichen doch? Wirklich? Als kleiner Vergleich: die Flutkatastrophe im Ahrtal 2021 hat nach Schätzungen der Versicherer Schäden in Höhe von 33 Milliarden Euro verursacht.
Wer zahlt also im Zweifelsfall: Für nicht gedeckte oder nicht erfüllbare Schadenssummen bis zu diesem Betrag haftet nach § 34 Atomgesetz der Bund, sprich die Allgemeinheit. Versicherungsgesellschaften weigern sich bis heute, Atomkraftwerke zu versichern - wieso denn bloß? Es gibt Schätzungen, dass Atomstrom 40x teurer würde, alleine, wenn die Kraftwerke realistische Haftpflichtversicherungen abschließen müssten....
Problem: Unfälle beim Transport
Abfälle aus Atomkraftwerken und verbrauchte Brennstäbe müssen über kurz oder lang vom Kraftwerk abtransportiert werden. Egal, wie vorsichtig man dabei auch sein mag: es drohen immer Unfälle!- 18.11.2022: Zwischenlager Biblis: Behälter mit radioaktivem Abfall in Zwischenlager Biblis abgestürzt | FAZ
Unfall angeblich ohne Folgen: In Biblis ist einer der dort zwischengelagerten Behälter mit Atommüll beim Anheben mit dem Gabelstapler in...
Problem: Endlichkeit der Brennstoffe
Atomkraftwerke benötigen fortlaufend Brennstoff. Auch wenn es nicht so oft thematisiert wird: auch die verfügbaren Atombrennstoffe sind endlich. Man geht zwar davon aus, dass mit den aktuellen Technologien noch für 60-100 Jahre Brennstoffe vorhanden sind, mit anderen Technologien in Atomkraftwerken darüberhinaus noch viel viel länger. Aber irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem die Uran-Vorräte weltweit aufgebraucht sein werden.- 21.07.2010: Spiegel Online - Atomenergie: Uranvorkommen sollen noch Jahrzehnte reichen - DER SPIEGEL
Der Abbau von Uran steigt rasant - das ist das Ergebnis eines Berichts der Internationalen Atomenergiebehörde. Dennoch geben sich die Experten optimistisch, was die Zukunft der Kernkraft angeht. Die weltweiten Vorkommen sollen noch mindestens hundert Jahre reichen.
Problem: Aufwändiger Rückbau und Abbau von Atomkraftwerken
Irgendwann kommt jedes Kraftwerk an das Ende seiner Lebenszeit. Und dann? Kurz gesagt: es ist nicht einfach, es ist aufwändig und teuer, ein altes Atomkraftwerk fachgemäß rückzubauen und zu entsorgen - ein Aspekt der leider auch nicht oft beleuchtet wird, wenn die Atomkraft als billige, sichere Energieform angepriesen wird.- 13.12.2021: Das Ende des Atommeilers Gundremmingen steht bevor - Badische Zeitung
An Silvester wird ein weiteres Symbol des Atomzeitalters seinen Betrieb einstellen: Das umstrittene Kernkraftwerk im schwäbischen Gundremmingen. Der Rückbau dauert bis weit in das nächste Jahrzehnt. - 14.05.2014: Spiegel Online - Atomkraftwerk: So läuft der Abbau
Der Atomausstieg wird teuer - und langwierig. Wie aufwendig es ist, ein altes Kraftwerk abzubauen, zeigt ein Blick in die Vorschriften. Mitunter dauert es bis zu 20 Jahre, bis der strahlende Schrott entsorgt ist.
Problem: Monopol der zentralen Energieerzeugung
Ein weiterer Punkt: Kernkraftwerke sind extrem komplexe Anlagen, die sich in der Hand von einigen wenigen Monopolisten befinden. D.h. letztendlich profitieren im Verhältnis nur sehr wenige Menschen von der Energie, die in einem solchen Kraftwerk erzeugt wird. Das mag nicht jeden stören, aber z.B. die Solar-Energie ermöglicht es zig Millionen Menschen zu Energie-Erzeugern zu machen, die dann auch alle finanziell davon profitieren.Diese alternative Energie kann sicher deutlich mehr dazu beitragen, Wohlstand besser zu verteilen, Gesellschaften gleicher zu machen, und auch auf Dauer zu befrieden. Auch das ist ein Aspekt, den man leider nicht so oft zu hören bekommt, der aber definitiv vorhanden ist.
Wie es eigentlich funktioniert....
Das ganze einmal sehr vereinfacht dargestellt: Atomkraftwerke sind eigentlich wie gute alte Dampfkraftwerke, nur dass hier nicht Kohle, Holz oder Öl heizt, sondern Atomkraft. Was bedeutet das: eingeschlossen im Reaktor ist ein radioaktiver Brennstoff platziert. Dieser wird mit Neutronen beschossen. Hierdurch entsteht eine Kettenreaktion, der Brennstoff zerfällt und gibt dabei ungeheuer viel Hitze ab. Diese Hitze verdampft Wasser, der Wasserdampf treibt eine Turbine an, Strom entsteht......
Die weithin sichtbaren großen Türme sind übrigens tatsächlich nicht der Reaktor selbst sondern Kühltürme. Hierin wird der heiße Dampf wieder abgekühlt. Der "Rauch" aus den Schornsteinen ist also tatsächlich nur Wasserdampf.
Für alle, die es genauer wissen möchten:
Das ganze einmal sehr vereinfacht dargestellt: Atomkraftwerke sind eigentlich wie gute alte Dampfkraftwerke, nur dass hier nicht Kohle, Holz oder Öl heizt, sondern Atomkraft. Was bedeutet das: eingeschlossen im Reaktor ist ein radioaktiver Brennstoff platziert. Dieser wird mit Neutronen beschossen. Hierdurch entsteht eine Kettenreaktion, der Brennstoff zerfällt und gibt dabei ungeheuer viel Hitze ab. Diese Hitze verdampft Wasser, der Wasserdampf treibt eine Turbine an, Strom entsteht......
Die weithin sichtbaren großen Türme sind übrigens tatsächlich nicht der Reaktor selbst sondern Kühltürme. Hierin wird der heiße Dampf wieder abgekühlt. Der "Rauch" aus den Schornsteinen ist also tatsächlich nur Wasserdampf.
Für alle, die es genauer wissen möchten:
Was passiert weltweit in Sachen Atomenergie?
- 05.08.2022: Goldman doesn't see nuclear as a transformational tech for the future - CNBC
"We dont think it's one of the transformational technologies for the future," Goldman Sachs' Michele Della Vigna tells CNBC. - 21.09.2019: Spiegel Online - Atomkraft: Bedeutung der Kernenergie sinkt weltweit - DER SPIEGEL
Kernkraft wird öfter zur Alternative für den Klimaschutz erklärt. Doch laut dem Weltstatusbericht zur Atomenergie sind AKW viel zu teuer und schwerfällig, um mit Solar- und Windanlagen zu konkurrieren.
Belgien
- 24.09.2022: Spiegel Online - Belgien nimmt umstrittenen Atomreaktor Doel 3 bei Antwerpen dauerhaft vom Netz - DER SPIEGEL
Der rissige belgische Atomreaktor Doel 3 ist der erste von sieben Meilern, die vom Netz genommen werden. Nordrhein-Westfalens Umweltminister Oliver Krischer begrüßt die Abschaltung: Sie werde »NRW sicherer machen«. - 05.03.2020: Spiegel Online - Belgien: Gericht kippt Gesetz für längere Laufzeiten von Atomkraftwerk Doel - DER SPIEGEL
Mit einem eigenen Gesetz sollten zwei Atomreaktoren nahe Antwerpen noch bis 2025 weiterlaufen. Nun hat ein belgisches Gericht die Entscheidung gekippt und die Regierung zu weiteren Gutachten aufgefordert. - 29.07.2019: Spiegel Online - Belgien: Längere Laufzeit für Atommeiler Doel 1 und Doel 2 verstößt gegen EU-Recht
Belgien hatte die Laufzeit für die Atommeiler Doel 1 und Doel 2 bis 2025 verlängert. Wie sich nun herausstellt, verstößt das gegen EU-Vorgaben. Sofort abschalten muss das Land die Anlagen trotzdem nicht. - 24.06.2019: Zeit Online - Belgien: Atomreaktor Tihange 2 geht wieder ans Netz | ZEIT ONLINE
Der umstrittene AKW-Meiler bei Aachen nimmt seinen Betrieb früher als geplant wieder auf. Wegen maroden Betons war er vor einem Jahr für Reparaturen abgeschaltet worden. - 26.10.2018: Spiegel Online - AKW Tihange und Doel: Mehr als 250 Zwischenfälle nicht gemeldet
Die Atomkraftwerke Tihange und Doel gelten als Sicherheitsrisiko. Belgiens neue Atomaufsicht versprach Transparenz, verschwieg jedoch offenbar Hunderte Zwischenfälle - darunter auch die Kontamination von Mitarbeitern. - 22.09.2017: Spiegel Online - Tihange 2, Doel 3: Risse in AKW-Teilen wurden schon 1975 entdeckt
Die belgischen AKW Tihange 2 und Doel 3 produzieren seit Jahrzehnten Strom, obwohl schon bei ihrem Bau auffällige Haarrisse entdeckt worden waren. Das zeigen interne Dokumente, die dem SPIEGEL vorliegen.
China
- 15.09.2021: Energiewende: China bereitet Test eines Thoriumreaktors vor - Spektrum der Wissenschaft
Sichere Kernenergie soll ein Flüssigsalzreaktor aus China liefern, der Thorium. Hat der Probelauf Erfolg, könnte 2030 die Produktion in Serie beginnen. - 27.09.2018: Spiegel Online - China erwägt Abkehr von Atomkraft
Atomkraft galt in China jahrelang als Wachstumsbranche. Doch nun wird in Peking plötzlich Kritik an der Kernenergie laut. Die Erneuerbaren gelten mittlerweile als billiger und schneller.
Europa
- 16.08.2019: Spiegel Online - Atomkraft: Dutzende Meiler in Europa laufen offenbar ohne Genehmigung
Zahlreiche Reaktoren in der EU und über ein Dutzend weitere Meiler in europäischen Nachbarstaaten werden nach SPIEGEL-Informationen ohne gültige Genehmigung betrieben. Die Bundesregierung zeigt sich ahnungslos. - 18.05.2016: Deutsche Welle - Experten: Neue Atomkraftwerke wären "ökonomischer Wahnsinn"
In Europa halten einige Politiker an der Idee der Atomkraft fest. Viele Experten geben der Kernenergie jedoch keine Zukunft: Die Kosten seien zu hoch und es gebe günstigere Alternativen.
Frankreich
- 07.01.2024: Spiegel Online - Atomkraft: Frankreich will deutlich mehr neue AKW bauen als geplant - DER SPIEGEL
Sechs AKW waren bereits beschlossen, nun hat die französische Energieministerin acht weitere angekündigt. Dabei setzt Frankreich auf ein Reaktormodell, das in der Vergangenheit häufig für Probleme gesorgt hat. - 15.09.2022: Atomkraftwerke in Frankreich: Vom Hoffnungsträger zum Sorgenkind - Politik - SZ.de
Der Importstopp von russischem Gas bereitet den Franzosen derzeit weniger Kopfzerbrechen als der schlechte Zustand ihrer Atomkraftwerke. - 05.09.2022: Regierung bereitet Frankreich auf den Atom-Blackout vor | Telepolis
Paris will daher Korrosion-Atommeiler ans Netz bringen. Bundeswirtschaftsminister Habeck stellt AKW-Verlängerung zur Frankreich-Rettung in Aussicht. - 07.08.2022: Krisenstab eingesetzt: Atomdesaster in Frankreich nimmt seinen Lauf | Telepolis
Die Hitzewelle setzt dem Kernkraftland und seinen Flüssen immer heftiger zu. Kühlwasser ist Mangelware. - 11.07.2022: Marode Meiler sorgen für hohe Preise: Frankreichs AKWs heizen Inflation an - taz.de
Wegen Wartung und Pannen steht jeder zweite Reaktor in Frankreich still. Das führt zu höheren Energiepreisen, nicht nur in Deutschland. - 08.07.2022: Marode Meiler und Hitze: Deutsche Solaranlagen hängen Frankreichs AKW ab - n-tv.de
Kürzlich rühmt sich Frankreich noch, von russischem Gas unabhängig zu sein. Tatsächlich gibt es 56 Atomkraftwerke im Land, allerdings setzen ihnen Hitze und Alter zu - sodass sie derzeit weniger Strom produzieren als deutsche Solaranlagen. - 21.04.2022: Frankreichs Atomkraft: Reaktorausfälle bedrohen Stromversorgung | FAZ
Probleme in den französischen Atomreaktoren: Wegen Reaktorausfällen drohen der französischen Stromversorgung weitere Stresstests.... - 23.10.2021: Atomkraft in Frankreich : Aber sicher | Zeit online
Frankreich Wahlkämpfer kündigen fast alle den Ausbau der Atomenergie an. Beste Voraussetzung für das Geschäft mit einer Creme, die radioaktiv kontaminierte Haut reinigt. - 29.06.2020: Spiegel Online - AKW Fessenheim: Ältestes französisches Atomkraftwerk wird abgeschaltet - DER SPIEGEL
Seit 1977 produziert das AKW Fessenheim im französischen Elsass Atomstrom - zum Ärger der angrenzenden Länder. Nun wird das Werk abgeschaltet. - 01.03.2020: Alternativlose AKW: Atomkraft, mon Amour - n-tv.de
Ein abgeschalteter Uralt-Meiler ändert nichts daran, dass die Menschen in Frankreich den Kopf schütteln über Deutschlands Energiewende. Atomstrom für schmutzige Kohle aufzugeben, käme Präsident Macron nicht in den Sinn. Denn viele könnten sich teurere Energie auch gar nicht leisten. - 29.11.2018: Spiegel Online - Emmanuel Macron, der Atomlobbyist: Neues Energiekonzept in Frankreich
Der neue französische Energieplan ist ganz nach dem Geschmack der Atomindustrie. Viele Reaktoren sollen länger als 50 Jahre laufen. Sicherheitsexperten schlagen Alarm. - 15.08.2013: Spiegel Online - Frankreich: Atom-Abfälle im Schnellkochtopf
Die Ausschreibung steht öffentlich im Internet: Ein Ausrüster von Frankreichs geheimen Nuklearstreitkräften will 4000 Dampfdrucktöpfe kaufen. In der "Cocotte-Minute" soll sensibler atomarer Müll aufbewahrt werden - aus Kostengründen. - Atomarer Schwindel - Frankreich bleibt weiter radioaktiv
Weltspiegel/ ARD, 10.03.2013
Ghana
- 18.06.2017: Ghana: Zukunft mit Atomstrom - Weltspiegel - ARD | Das Erste
Ghana hat seit vielen Jahrzehnten ein großes Ziel vor Augen: Ein Atomkraftwerk. Seit genau 22 Jahren ist ein Test-Reaktor in Betrieb, ohne irgendwelche Zwischenfälle, heißt es. Aber so richtig läuft es noch nicht an mit dem Atomstrom.
Großbritannien
- 09.11.2021: Atomkraft: Rolls-Royce will Miniatomreaktoren entwickeln | Zeit.de
Millionen Haushalte in Großbritannien könnten Ende des Jahrzehnts mit Strom aus kleinen AKW von Rolls-Royce beliefert werden. Die Energie sei sauber, sagt der Konzern. - 02.11.2021: Atomkraftwerke: Britische Stromkunden sollen für neue AKW zahlen | WirtschaftsWoche
Atomkraftwerke als Ausweg aus der Klimakrise? Großbritannien begründet so den Bau neuer AKW - deren Kosten die Stromkunden vorstrecken sollen. Doch hinter Londons Atombegeisterung steckt auch noch etwas anderes.
Podcasts ::: spannendes hören
Indien
- 21.05.2015: Atomkraft in Indien - Fluch oder Segen? | Deutschlandfunk Kultur
Trotz der Katastrophe von Fukushima setzt Indien auf Atomkraft, auch in einem Gebiet, in dem es immer wieder zu Erdbeben kommt. In der Bevölkerung wächst der Widerstand gegen die Pläne der Regierung, die den Ausbau der Kernkraft zur nationalen Pflicht erklärt hat.
Japan
- 20.12.2022: Spiegel Online - Japan: Uralt-Reaktor darf am Netz bleiben - DER SPIEGEL
Anwohner klagten gegen den Betrieb des Reaktors drei im Atomkraftwerk Mihama: Er würde einem Erdbeben nicht standhalten. Ein Gericht sieht das nun anders das AKW könnte noch Jahrzehnte am Netz bleiben. - 05.11.2014: Spiegel Online - Fukushima: 1300 abgebrannte Brennstäbe aus Reaktor 4 geborgen
Fukushima-Meiler 4 ist fast vollständig geräumt: Betreiber Tepco hat sämtliche abgebrannten Brennstäbe aus dem beschädigten Gebäude geholt und in ein neues Becken umgelagert. - 01.09.2013: Spiegel Online - Radioaktivität: Massiver Strahlungsanstieg an Fukushima-Wassertanks
Erneute Eskalation in Fukushima: Das Wasser, das aus undichten Tanks auf dem Gelände des havarierten Atomkraftwerks austritt, strahlt viel stärker als bisher angenommen. Zuvor hatten Arbeiter offenbar Messinstrumente verwendet, die derart hohe Werte gar nicht erfassen konnten. - 07.08.2013: Spiegel Online - 300 Tonnen kontaminiertes Wasser strömt täglich ins Meer
300 Tonnen radioaktiv verstrahltes Wasser fließen am AKW Fukushima täglich ins Meer. Die Regierung hat den Betreiber Tepco aufgefordert, das Leck endlich zu schließen. Nun soll ein gigantischer Schutzwall aus gefrorenem Erdreich geschaffen werden. - 09.07.2013: Spiegel Online - Atomkraftwerk: Fukushima: Neues Leck verseucht Grundwasser
Erneute Panne in Fukushima: Am zerstörten Atomkraftwerk hat sich die Konzentration radioaktiver Stoffe im Grundwasser stark erhöht. Die Betreiberfirma Tepco fahndet noch nach der undichten Stelle am Reaktor. - Wie in Fukushima gepfuscht wird
Weltspiegel/ ARD, 13.03.2013 - Angekündiger Atomausstieg Japans - Eine Wende mit globaler Signalwirkung
Tagesschau/ ARD, 14.09.2012
Österreich
In Österreich gibt es keine aktiven Atomkraftwerke. Das 1978 fertiggestellte Atomkraftwerk Zwentendorf ging nie in Betrieb, seit 1999 ist sogar in der Verfassung verankert, dass es keine Atomkraftwerke in Österreich geben darf.- Umstrittenes Umweltgesetz: Österreich stoppt Import von Atomstrom
Spiegel online, 03.07.2013
Russland
- 05.07.2019: Moskau setzt auf Atomenergie: Russland hat nun ein schwimmendes AKW - n-tv.de
Im Hafen von Murmansk liegt das neue Prestigeprojekt Russlands vor Anker: Das schwimmende Atomkraftwerk namens "Akademik Lomonossow". Es soll entlegene Regionen mit Energie versorgen. Naturschützer sind entsetzt. Sie befürchten fatale Folgen für das Polarmeer. - 20.09.2016: Atomfriedhof Arktis | ARTE TV-Dokumentation
Schweden
- 31.08.2022: Swedish Power Crunch Worsens With Nuclear Reactor Setback | Bloomberg
Vattenfall delays start of Ringhals-4 by almost three months Southern Sweden already suffering from severe power shortage
Schweiz
- 17.06.2021: Atomkraft: Fehlmontage im Schweizer AKW Beznau blieb lange unentdeckt | heise online
In den Schwingungsdämpfern der Notstromdieselgeneratoren sollten Anschlagbegrenzer eingebaut sein, diese fehlten aber viele Jahre. - 25.11.2019: Zeit Online - Atomkraft: Sie war die Energie der Zukunft ... nun ist die Zeit der Atomkraft abgelaufen | ZEIT ONLINE
In einem Monat geht das erste Atomkraftwerk der Schweiz vom Netz. Wie kam es dazu? - 15.07.2013: Spiegel Online - Erhöhte Radioaktivität in Bielersee nahe Schweizer Akw
Der Schweizer Bielersee dient als Trinkwasserquelle, doch vor 13 Jahren gelangte Radioaktivität in das Gewässer. Behörden verschwiegen den Vorfall - Grenzwerte seien nicht überschritten worden.
Slowakei
- 09.09.2022: Slowakei: Umstrittener Reaktor nimmt Betrieb auf | tagesschau.de
Mit langen Pausen dauerte der Bau des neuen Reaktors am slowakischen AKW Mochovce 35 Jahre. Das Projekt litt unter Missmanagement und vor allem das benachbarte Österreich hatte grundlegende Bedenken. Nun ging der Meiler in Betrieb.
Sudan
- 24.05.2016: Spiegel Online - China baut Atomkraftwerk im Sudan
Saudi-Arabien, Argentinien - und nun Sudan: Die Chinesen wollen mit ihrem Atomkraftwerk Hualong 1 den Weltmarkt erobern. Experten warnen vor Sicherheitsrisiken.
Ukraine
- 13.11.2016: Zeit Online - Tschernobyl: Übergangslösung für 100 Jahre | ZEIT ONLINE
Die tödliche Strahlung in der Atomruine von Tschernobyl wird zum dritten Mal eingemauert. Um die Radioaktivität darunter müssen sich später andere kümmern.
USA
- 09.01.2023: Erstes Mini-Atomkraftwerk in den USA wurde aufgegeben | futurezone
Bis Ende des Jahrzehnts hätte im Bundesstaat Idaho das erste Mini-AKW entstehen sollen. Das Projekt wurde aber abgewürgt. Warum? Die erneuerbaren Energien sind schlichtweg wirtschaftlicher! - 19.11.2020: Spiegel Online - Atomkraft: Joe Biden plant neue, kleine Kernkraftwerke für die USA - DER SPIEGEL
Amerikas nächster Präsident Joe Biden setzt im Kampf gegen den Klimawandel auch auf Atomkraft. Eine neue Generation von Mini-Kraftwerken soll mobil und vor allem sicher sein. Aber manche Probleme bleiben.
Vereinigte Arabische Emirate
- 01.08.2020: Spiegel Online - Atomkraft: Vereinigte Arabische Emirate nehmen erstes Akw im arabischen Raum in Betrieb - DER SPIEGEL
Deutschland steigt aus der Kernenergie aus, die Vereinigten Arabischen Emirate steigen ein: Ein neues Atomkraftwerk soll ein Viertel des Energiebedarfs des Landes decken. - 01.08.2020: Erstes Kernkraftwerk: Barakah - Vorzeige-AKW der Emirate | tagesschau.de
In den Vereinigten Arabischen Emiraten dürfte dieses Jahr das AKW Barakah ans Netz gehen, zum ersten Mal in einem arabischen Staat. Eine Debatte über den Sinn eines Reaktors in einer instabilen Weltregion gibt es nicht. (Von Carsten Kühntopp)
Flüssig-Salz-Reaktoren ("Thorium-Reaktoren")
- 22.9.2016: BUND: Thorium Reaktor Flüssigsalzreaktor: Alte Lügen - Neu verpackt / "Thorium - Atomkraft ohne Risiko?" oder Nachteile?
- 20.9.2016: Thorium - Atomkraft ohne Risiko? | ARTE TV Dokumentation
Eine etwas sehr optimistische, einseitige und oberflächliche Dokumentation zum Thema Flüssig-Salz-Reaktoren, die aber sehr gut und leicht verständlich die Entwicklung der heutigen Atomkraft aufzeigt, was den Film mit skeptischer Betrachtungsweise trotzdem interessant macht - 2012: Eine kritische Auseinandersetzung mit Thorium-Reaktoren